Alle Artikel von Hannes Rothe

Magic – The broadest Value Proposition thinkable?

From: Hannes Rothe @ Google+
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February 25, 2015 at 02:42PM

Typically we think about „focus, focus, focus“ when it comes to the creation of value propositions (following #leanstartup  and #designthinking ). We develop personas, speak to our potential customer base etc. But now a new startup takes the exact opposite approach: Can a value proposition become even more generic?

We do anything, anytime (in the US, as long as its legal) #magic (http://getmagicnow.com/)

It already created quite a lot of attention in the TwitterSphere and Reddit County. Every tech news page is eager to write a report about it. As a result, you’d be No. 15.000 on the waiting list, if you’d try it right now.

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Lazy people of the Internet, your time has come.

deutscher MOOC Plattform-Markt im Umbruch

From: Hannes Rothe @ Google+
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February 06, 2015 at 12:43PM

nach +edX (MIT, Harvard, Berkeley), +Coursera, +Udacity (beide Stanford) und +iversity (keine direkte Universitätskooperation) kommen nun endlich auch deutschsprachige Hochschulen auf den Geschmack: das +Hasso-Plattner-Institut ist ja schon ein paar Jahre dabei, +iMooX (Graz) ist seit dem letztem Jahr unterwegs. Nun auch die FH Lübeck mit mooin. Sieht so also die Reaktion der deutschen Hochschullandschaft aus? Entweder wir verweigern uns (siehe z.B. meine Alma Mater) oder wir bauen alle unsere eigenen Plattformen? Brauchen wir nun erst wieder eine Vielzahl verschiedener Plattformen um dann die Skaleneffekte wieder zu entdecken? Wird der deutsche MOOC-Plattform-Markt dann erst in vier Jahren wieder durch (re-)Konzentration bereinigt? Grundsätzlich finde ich es ja gut, wenn jeder sich jetzt erstmal ausprobiert. Wer weiß, eventuell kommen ja so auch innovative (Instructional) Design-Konzepte zustande ? …oder wenigstens schöne, neue Technologien.

P.S. diverse cMOOC-Prototypen lasse ich hier mal unberücksichtigt. Scheint ja auch eher etwas für Didaktik-Feinschmecker zu sein… 😉

heute schon schwache Signale aus der Zukunft erhalten?

From: Hannes Rothe @ Google+
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January 22, 2015 at 11:14AM

heute schon schwache Signale aus der Zukunft erhalten? Die Technik von morgen redet mit uns…schon heute


Сообщение из ленты
+Sandra Schön:
Zusammen mit Kollegen bei Salzburg Research habe ich mir einmal angeschaut, wie sog. “weak signals” für zukünftige Entwicklungen mit Hilfe von Technologien versucht werden, zu entdecken. Salopp gesagt sind “schwache Signale” Anzeichen für Entwicklungen,…


Published: Detecting Weak Signals with Technologies #ijtemt

Zusammen mit Kollegen bei Salzburg Research habe ich mir einmal angeschaut, wie sog. "weak signals" für zukünftige Entwicklungen mit Hilfe von Technologien versucht werden, zu entdecken. Salopp ges…

mein neuer RaspberryPi

Ich probiere mich bereits eine Weile an verschiedenen #arduino-Projekten. Seit neuestem steht mir auch ein #RasPi zur Verfügung (Juhu!). Damit eröffnen sich mir ganz neue Welten. Ich habe nach der erstmaligen Installation auch schon ein paar sehr hilfreiche Seiten gefunden und möchte sie hier für mich noch einmal protokollieren.

1. Einrichtung des RaSpi wurde unterstützt von folgenden Seiten: http://raspberrypiguide.de/ und http://www.techspot.com/review/527-raspberry-pi/. Da ich jedoch einen RaSpi B+ mit einer Menge Extras bekommen habe, war die Installation ein Klacks. Natürlich hilft es auch, wenn man schon ein wenig mit Linux vertraut ist. Raspbian (das RasPi-Betriebssystem) basiert schließlich auf Debian.

2. Anschließend habe ich mich mit dem GPIO (General Purpose Input/Output) vertraut gemacht: http://raspberrypiguide.de/howtos/raspberry-pi-gpio-how-to/ und baute mein erstes kleines LED-Projekt (Eigentlich ist es recht simpel, aber hier findet man auch noch mal eine Erklärung dazu https://www.raspiprojekt.de/anleitungen/schaltungen/8-gpios-ansteuern-led.html?start=2)

3. Wie auch ansonsten ist das wichtigste bei der Arbeit mit LEDs die richtigen Widerstände zu wählen. Die Farbcodes brauchen dabei ein wenig Übung. Wer keine Muße empfindet, Farben und Widerstände zu verinnerlichen, findet im App- oder PlayStore auch sehr gute mobile Unterstützung (z.B. https://play.google.com/store/apps/details?id=com.blogspot.karabut.rescal)

Als nächstes wage ich mich dann jetzt mal an einen Webserver, der die Elektronik ansteuert. Mehr dazu dann später…

Game of Thrones (das Brettspiel) – Erste Spielerfahrungen

greyjoy

Ich habe gerade das Bild von meinem knappen Sieg bei #GameOfThrones von Freitag bekommen. Danke Jochen, dass du das Schlachtfeld noch einmal so schön illustriert hast.

House Greyjoy, cc-by-sa A Wiki of Ice and Fire user Sergio Tavel.

Haus Greyjoy #ftw -> Achtung Spoiler-Alert: ich habe mich mit Theon erfolgreich gegen die Starks verteidigt.

Für alle, die sich das Spiel in den Spieleschrank zu legen wollen, fasse ich meine  Eindrücke im folgenden zusammen:

1. Wir haben mit 6 Personen knapp fünf Stunden gespielt. Davon verwendeten wir knapp 45 Minuten für das Regelwerk. Die ersten 3 Stunden waren auch echt lustig, ab dann grenzte es zunehmend an Arbeit. (siehe Illustration 1)

got-tabletop (fun curve)

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Nutzung von Diskussionsforen in der Hochschullehre

[Could not find the bibliography file(s)Ich wurde jüngst von einem befreundeten Startup gebeten, etwas über die Interaktion von Studierenden in Diskussionsforen zu sagen. Ich beschäftige mich in meinen Forschungen vor allem mit der Nutzung von (Lern-)Services. (siehe dazu auch [?]) Denn wenn wir ehrlich sind, was sagen Zufriedenheitsevaluationen und selbst angegebene Kompetenzentwicklungen schon aus? Diese sind aber typisch in der Evaluation von Hochschulangeboten. Leider treffen an der Stelle aber die meisten Bias der fragebogenbasierten Forschung auf einander. In der Weiterentwicklung von Hochschulangeboten hilft mir das nur bedingt. Genau aus diesem Grund freue ich mich über die jüngsten Entwicklungen rund um das Thema Educational Data Mining. Wie nutzen die Studierenden unsere Angebote denn konkret? Welche Seiten rufen Sie auf? Wann laden sie Content herunter? Wie viel Prozent der Lehrvideos werden denn tatsächlich betrachtet? (kleiner Hinweis: Nicht sehr viel…)
Im weiteren soll es aber um das klassische Diskussionsforum gehen.  Nutzung von Diskussionsforen in der Hochschullehre weiterlesen

PageRank am Beispiel des FB WiWiss der FU Berlin

In einer meiner Übungen erkläre ich den Studierenden, was es mit diesem Internet auf sich hat. Ich vertiefe darin unter anderem das Themengebiet Web 2.0 / Enterprise 2.0. Nebenbei sensibilisiere ich dann auch gleich für informatisch relevante Fragestellungen. Eine der interessantesten Fragen ist sicherlich: Wie finde ich eigentlich relevante Informationen?

Das ist gar nicht so einfach zu beantworten und darüber zerbrechen sich in einer Welt, in der Daten und Informationen einem potenziellen Wachstum unterlegen, viele Menschen den Kopf. Zwei dieser Köpfe waren die beiden Gründer von Google, Sergei Brin und Larry Page. Man mag über Google heute denken, was man mag, aber die Anwendung des PageRank-Algorithmus hat das Web revolutioniert.

Um meine Studierenden dafür zu sensibilisieren und ihnen daneben auch noch ein paar schöne Netzwerkillustrationen zu zeigen, habe ich versucht einen Anwendungsfall zu finden, der sie direkt betrifft: Die Website unseres Fachbereiches. Wenn jede Website tendenziell interessante Informationen bereitstellt, ist es gar nicht so einfach zu bestimmen, welche Seite wahrscheinlich die interessanteste ist. Lernziele sind daher:
1. Zeige, wie wüst die Seitenlandschaft unseres Fachbereiches ist
2. Stelle dar, wie diese Seiten per Links zusammenhängen
3. Verdeutliche, wie das PageRank-System die „prominentesten“ Seiten findet

Das Ergebnis:

Netzwerkgrafik Websites der WiWiss FU Berlin
Ein Ausschnitt aus der Netzwerkgrafik des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin
Eine Übersicht aus der Netzwerkgrafik der Website des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin
Eine Übersicht aus der Netzwerkgrafik der Website des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin

Die gesamte Netzwerkgrafik als PDF findet sich hier: 2013-06-30_wiwiss-website

Wie habe ich die Daten gewonnen und die Grafik erstellt?

Leider habe ich im Web keine fertige Datenbank gefunden, aus der ich direkt ein Netzwerk auslesen könnte. Ich musste es also selbst machen; am Beispiel unseres Fachbereiches.

  1. Zunächst habe ich die Website (www.wiwiss.fu-berlin.de) gecrawlt. Unter Windows ist das etwas komplizierter als unter Linux, da hier keine einfachen Konsolenbefehle verwendbar waren. Mit WinHTTrack gab es aber auch eine schöne Drag&Drop-Lösung, mit der ich die Website zunächst offline bereit stellen konnte. (Grundsätzlich könnte man die Website auch direkt online analysieren. Ich trenne aber lieber Datensammlung und -auswertung)
  2. Im nächsten Schritt habe ich die Website nach Links zu anderen Websiten der gleichen Domain durchsuchen lassen. Dafür habe ich ein Javascript geschrieben und serverseitig per NodeJS eingebunden. (Das Script stelle ich demnächst mal online) Dabei wurde jeweils der URI der aktuellen Seite als Source und der URI der verlinkten Seite als Target hinterlegt.
  3. Mit dieser Liste aus Source:Target ergibt sich eine rudimentäre Edge-List mit unglaublich vielen Nodes, da jede Website als einzelne URI für Source bzw. Target angelegt wurde. Um diese Anzahl etwas zu reduzieren habe ich die *.html-Seiten per regulären Ausdrücken entfernt und rutsche damit auf dem Sitetree für jede Seite auf die darüber liegende Ebene. (Dafür habe ich Google Refine eingesetzt)
  4. Um die Edge-List schließlich darzustellen, eignet sich das Netzwerkanalysetool Gephi hervorragend. Hier kann die Liste direkt eingeladen und bspw. per Force Atlas 2 Algorithmus dargestellt werden. Voilá! Und schon hat man eine Netzwerkgrafik einer tatsächlichen Website 😉

Was ist eigentlich Lehren und Lernen?! (wenn man Google fragen würde)

Ich möchte an der Stelle gerne das Experiment von Sandra Schön wiederholen. Sandra hat einfach verschiedene Begriffe rund um das Lehren und Lernen bei Google eingefügt. Die Auto-Vervollständigung von Google basiert ja auf den Suchanfragen aller Personen und wird entsprechend meiner History, meinen G+Beiträgen und all dem, was ich sonst so beim bunten Riesen mache, beeinflusst. Hier nun meine Ergebnisse um die Ergebnisse von Sandra zu objektivieren…

Abweichungen

Im direkten Vergleich kann ich die Ergebnisse von Sandra wohl weitestgehend wiederholen. Eine interessante Abweichung ist sicherlich, dass die Autovervollständigung bei „ist“ häufig auch „Istanbul“ schätzt. Das war bei ihr nicht der Fall. Darüber hinaus findet sich in etwa bei „Schüler sind“ eine abweichende Reihenfolge.

Kurzer semantischer Kommentar:

Scheinbar haben viele ex ante, also nach Abschluss von Schule/Studium, selten Grund nach dem Wort „Schule“ oder „Studium“ zu suchen. Das würde zumindest erklären, warum die ganze Verklärung von „Früher war doch alles so schön“ oder „Noch einmal studieren/in der Schule sein“ keinen großen Einfluss zu haben scheint. Ich würde daher vermuten, dass inbesondere aktuell Studierende bzw. derzeitige Schüler nach Begriffen suchen, die ihren Lebensbereich aktuell bestimmen. Wenn ich mich mit Schülern unterhalte (derzeit fast nie) oder mit Studierenden (derzeit fast ausschließlich) habe ich sehr häufig den Eindruck, dass die Kritikpunkte an der derzeitigen Lebenssituation und den bestimmenden Institutionen weit schwerer wiegen, als die Vorteile. Das ist insofern schade, als dass ich „gerne noch einmal (in Vollzeit) studieren würde“ 😉

lernen ist

 

lehren istlehrer sindschüler sindschule iststudium istberufsschule istausbildung istder lehrer istder schüler ist