Reshared post from +Martin Lindner

via +Andreas Link (in scoop.it)

Nützlich. Aber auch hier wird unter OER immer noch ein sehr enger Spezialfall verstanden: eigentlich ja klassische "wiederverwendbare" E-learning-Objekte, von "Autoren" gezielt für institutionelle Ausbildungsprozesse und Lehrpläne hergestellt, nur (bzw. immerhin!) eben im Web-Format. Das sind die sog. "Learning Objects", über die in den Jahren 2001 – 2004 intensiv diskutiert wurde. 

Ich behaupte immer noch, dass das an der Realität und an der Zukunft von OER großteils vorbeigeht. Während man damals über "Learning Objects" diskutierte, explodierten parallel dazu und unabhängig davon die Blogosphere, Wikipedia, dann Youtube als Lernplattform und die "Personal/Social Learning Networks". Die Versuche, LOs durch Autoren herstellen zu lassen (die gab es), scheiterten fast durchwegs.

Was man machen sollte: Eine ähnliche Grafik, aber dann für informelle OER.